Mein Jahresrückblick

Es war eine Menge Arbeit, vor allem als Bio-Gärtner, der alles alleine machen musste, aber ich bin sehr stolz auf das, was ich erreicht habe. Es gab ein paar große Misserfolge und Lehren, aber insgesamt war es ein sehr ertragreiches Jahr.

Hier sind einige meiner Erkenntnisse (Zone 6a): • Das Einpflanzen ist eine Superkraft, wenn es richtig geplant wird. Ich habe eine Variation der drei Schwestern gemacht, die erstaunlich gut funktioniert hat: Mais, Sojabohnen für Edamame und rotbraune Kartoffeln. Mein Mais war am 4. Juli brusthoch. • Eine dichte Pflanzung kann sich positiv auf die Unkrautunterdrückung auswirken, aber meine Kohlpflanzen verzeihen es nicht, wenn sie sich überfüllt anfühlen. • Die Earthway-Einzelkornsämaschine war nützlich, aber auch eine große Nervensäge. Ich wünschte, ich hätte es einfach aufgegeben und mir eine Jang-Sämaschine gekauft. • Wenn Sie Platz haben, kann eine Reihe für Nützlinge und Fallpflanzen sehr nützlich sein. Für mich wurde es wie ein echtes Tower-Defense-Spiel: Ich suche nach Insekten, die meine Pflanzen fressen könnten, und überlege dann, was ich pflanzen sollte, um sie abzulenken oder ihre Feinde anzulocken. Sehr nerdig. Sehr lustig. • Steckzwiebeln in Lehmböden sollten so tief wie empfohlen gepflanzt werden, sonst dringen sie an die Oberseite des Beetes und werden de facto zu Frühlingszwiebeln. • Ein Deckensprinkler ist keine effiziente Art der Bewässerung, wenn Sie sich Sorgen wegen Unkraut machen. Ich bekomme nächstes Jahr Tropfleitungen. • Ich muss den Boden testen, bevor ich die Pflanzpläne für das nächste Jahr fertigstelle. • Sonnenblumenkerne ernten, bevor die Köpfe austrocknen, sonst ist es wie in meinem Dating-Leben hier in Colorado: ein knuspriges Durcheinander. • Die Zubereitung indischer Saag-Gerichte ist eine fantastische Möglichkeit, übermäßig viel Spinat zu verzehren. • Heuschrecken sind Idioten und ich möchte nächstes Jahr eine Armee von Hühnern.

Was habt ihr alle dieses Jahr gelernt?