Heute war der erste richtige Gartentag der Saison, mit rund fünf Stunden Arbeit. Obwohl es eigentlich noch etwas zu nass ist, habe ich heute die Hälfte vom Kartoffelbeet umgegraben und dabei “Randsteine” im Billigformat gesetzt: einfach von anderen Projekten herumliegende Betonplatten ohne Unterbau direkt auf den anstehenden gewachsenen Lehm. Das ist nicht besonders gerade und schön, erfüllt aber hoffentlich den Zweck, hereinwucherndes Unkraut aufzuhalten. Hintergrund ist die Tatsache, dass ich das aktuelle Kartoffelbeet am längsten in Arbeit habe, knapp zehn Jahre. Inzwischen hat sich die Bodenstruktur recht erfreulich verbessert, so dass ich dort von dem bisherigen umgraben alle zwei Jahre zu nur noch alle vier Jahre nach der Jahresbrache übergehen und mir Arbeit sparen will. Da ergeben die Platten dann sinn, selbst wenn die sich alle vier Jahre verschieben und neu gerichtet werden müssen. Hoffentlich klappt das auch mit dem nachlassenden Unkrautdruck. Dazu sind sechs oder sieben Schubkarren Pferdemist in den Boden gekommen und zum Schluss nochmal eine halbe Karre Basaltsand und etwas Kalk drauf. Flusssand wäre vermutlich besser gewesen, aber das Basaltzeug lag noch rum und wird hoffentlich die Bodenstruktur auflockern.
Außerdem ist die erste Aussaart erfolgt: Saubohnen, auf die noch zwei Tranchen im zweiwöchigen Abstand folgen werden. Dann habe ich noch ein paar Maulwurfshügel für die demnächst startende Ansaat im Haus eingesammelt und einmal das Unkraut im Knoblauch gehackt. Wegen der nassen Erde hat das nicht so gut funktioniert und das Zeug wird größtenteils wieder anwachsen, aber wenigstens ist das Unkraut mal gestört und der Knoblauch hat nun einen kleinen Startvorteil. Insgesamt hat der sich sehr gut entwickelt. Nahezu alle Zehen sind aufgegangen und die über den winter angefrorenen Blattspitzen bleiben in einem erträglichen Umfang.
Alles in allem ein schöner, motivierender Auftakt für das Gartenjahr.
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Heute war der erste richtige Gartentag der Saison, mit rund fünf Stunden Arbeit. Obwohl es eigentlich noch etwas zu nass ist, habe ich heute die Hälfte vom Kartoffelbeet umgegraben und dabei “Randsteine” im Billigformat gesetzt: einfach von anderen Projekten herumliegende Betonplatten ohne Unterbau direkt auf den anstehenden gewachsenen Lehm. Das ist nicht besonders gerade und schön, erfüllt aber hoffentlich den Zweck, hereinwucherndes Unkraut aufzuhalten. Hintergrund ist die Tatsache, dass ich das aktuelle Kartoffelbeet am längsten in Arbeit habe, knapp zehn Jahre. Inzwischen hat sich die Bodenstruktur recht erfreulich verbessert, so dass ich dort von dem bisherigen umgraben alle zwei Jahre zu nur noch alle vier Jahre nach der Jahresbrache übergehen und mir Arbeit sparen will. Da ergeben die Platten dann sinn, selbst wenn die sich alle vier Jahre verschieben und neu gerichtet werden müssen. Hoffentlich klappt das auch mit dem nachlassenden Unkrautdruck. Dazu sind sechs oder sieben Schubkarren Pferdemist in den Boden gekommen und zum Schluss nochmal eine halbe Karre Basaltsand und etwas Kalk drauf. Flusssand wäre vermutlich besser gewesen, aber das Basaltzeug lag noch rum und wird hoffentlich die Bodenstruktur auflockern.
Außerdem ist die erste Aussaart erfolgt: Saubohnen, auf die noch zwei Tranchen im zweiwöchigen Abstand folgen werden. Dann habe ich noch ein paar Maulwurfshügel für die demnächst startende Ansaat im Haus eingesammelt und einmal das Unkraut im Knoblauch gehackt. Wegen der nassen Erde hat das nicht so gut funktioniert und das Zeug wird größtenteils wieder anwachsen, aber wenigstens ist das Unkraut mal gestört und der Knoblauch hat nun einen kleinen Startvorteil. Insgesamt hat der sich sehr gut entwickelt. Nahezu alle Zehen sind aufgegangen und die über den winter angefrorenen Blattspitzen bleiben in einem erträglichen Umfang.
Alles in allem ein schöner, motivierender Auftakt für das Gartenjahr.